Or if you will, three
old subjects: Food, Money, Work.
In this show of paintings
on wooden panels, Margarete Hahner presents her argument that prostitution
is not the oldest profession. Perhaps cooking dinner is.
In the spirit of
a fabulist, Hahner likes going into the forest and overturning the
old logs there. Underneath these decaying subjects, she finds signs
of new life. She pokes them. Hahner here paints the commonplace. An
apple. Cash. A pot. A bowl of soup. They are rendered with a sensation
of wonder coupled with the inexplicable.
Look Mommy. They
are sometimes garnished with uneasiness and dread.
The work in "An
Old Subject Made Older" is not so much Brothers Grimm creations,
but rather the resulting interpretation of the stories by someone
hearing them for the first time. Hahner's bowl of soup is familiar,
but the ladle looks menacing. By imbuing the ordinary with re-figured
elements, the show's subject groupings (food, money, work) demonstrate
new signs of life.The original sensation of familiarity is immediately
chased by displacement.
The old-old becomes the old-new.
An Old Subject Made Older
Oder auch, drei
alte Sachen: Essen, Geld, Arbeit.
Mit dieser Ausstellung
von Malereien auf Holztafeln unterstreicht Margarete Hahner ihre Behauptung,
dass nicht Prostitution das älteste Gewerbe ist. Vielleicht ist
es das Kochen. Wie eine Märchenerzählerin streift Hahner
durchs Unterholz und wendet die alten Geschichten um. Unter den absterbenden
Sujets findet sie Zeichen neuen Lebens und stochert darin herum.
Hahner malt hier
das Alltägliche. Einen Apfel. Geld. Einen Topf. Eine Schüssel
mit Suppe. Sie sind wiedergegeben mit einem Sinn für das Staunen
und das Unerklärbare. (Schau Mutti!) Manchmal sind sie mit Unbehagen
und Grauen garniert. Die Arbeiten von "An Old Subject Made Older"
beruhen weniger auf Motiven der Brüder Grimm als vielmehr auf
der Nacherzählung von jemandem, der die Geschichten zum ersten
mal gehört hat.
Hahners Suppenschüssel
ist vertraut, aber die Kelle wirkt bedrohlich. Indem sie das Gewöhnliche
verwandelt, gewinnen die Themen der Ausstelllung (Essen, Geld, Arbeit)
neue Brisanz.Das ursprüngliche Gefühl fürs Vertraute
wird umgehend erschüttert. Das alte Alte wird zum alten Neuen.